Hallo Thomas, seit wann bist Du bei 4Com?
Ich bin seit dem 1.10.2010 bei 4Com, wobei ich 2019 ein Jahr „Pause“ eingelegt und etwas anderes ausprobiert habe. Seit dem 1.1.2020 bin ich wieder dabei und freue mich, wieder mit den bekannten Kollegen und Kunden zusammenzuarbeiten.
Du bist 4Com Technical Consultant, was machst Du konkret?
Ich begleite den Kunden vom Pre Sales bis zum GoLive! seiner Lösung. Neben dem Setup und der Konfiguration, berate ich den Kunden, um mit ihm gemeinsam die bestmögliche Lösung zu designen. Sehr gerne bin ich auch Mentor für andere Kollegen und unterstütze sie bei Fragen und den täglichen Herausforderungen.
Was gefällt Dir besonders gut an Deinem Job?
Ich liebe es, Kunden zu beraten und zu begeistern. Ich finde es toll, unseren vielen renommierten Kunden Lösungsvorschläge anbieten zu können. Ich baue ungerne Sachen einfach nur nach, sondern hinterfrage Dinge, die mir nicht sinnvoll erscheinen – beraten heißt auch mal „nein“ zu sagen! Toll ist es, den Kunden den Blick über den Tellerrand zu ermöglichen und ihnen zu zeigen, was technisch alles möglich ist. Erst vor zwei Wochen habe ich mit einem Kollegen ein Unternehmen der Touristikbranche innerhalb von nur drei (3!) Tagen auf unsere Lösung migriert, das ist schon ein ganz ordentliches Tempo. Aber manchmal muss man eben sehr flexibel sein. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und war mir eine besondere Herzensangelegenheit.
Welche Erfahrungen oder Fähigkeiten aus früheren Beschäftigungen helfen Dir?
Ich bin schon fast 20 Jahre als Consultant unterwegs, die letzten 10 Jahre im Contact Center-Bereich, davor im Bereich CRM und ERP. Mein ausgeprägtes analytisches Denken hilft mir, Kundenanforderungen schnell im Kopf zu skizzieren und just in time Lösungsvorschläge zu bieten. Das ist bei komplexen Projekten manchmal eine Herausforderung, aber das macht ja gerade den Reiz an meinem Job aus.
Kannst Du ein Musikinstrument spielen?
Ja ich spiele Akustik- und E-Gitarre, Bass und ich habe mich auch mal an Tenorsaxophon versucht. Letzteres musste ich nach meinem Umzug aber einstellen…wegen der Nachbarn ;-) Gelegentlich spiele ich in Bands, das war 2020 corona-bedingt natürlich recht mau. Im Jahr 2016 habe ich meine eigene Akustikgitarre designed und in langer Abstimmungsarbeit von einem Gitarrenbauer bauen lassen. Dabei war ich teilweise sehr pedantisch unterwegs, etwa wegen des Materials. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Gitarre ist ein Einzelstück und wurde sogar in der „Grand Guitars“ 06/2016, einem renommierten Gitarrenmagazin, getestet und als „Meisterstück“ bezeichnet – wow, das war ein besonderer Ritterschlag für den Bauer und für mich! Generell nehme ich immer das Beste und Nachhaltigste, sowohl privat als auch bezüglich der Arbeit mit meinen Kunden.
Was war das beste Konzert, das Du bisher erlebt hast?
Da würde ich das außergewöhnlichste Konzert nennen: Juni 2017, „Guns`n Roses“ in Hannover auf dem Messegelände. Die Band hatte mich in der Jugend am stärksten geprägt, ich wollte schon lange zu einem Konzert, hatte jetzt die Chance, zumindest einen Teil der Originalbesetzung live zu sehen und hatte Karten direkt vor der Bühne. Wow! Nun, nach nur drei Songs gab es ein gewaltiges Unwetter, es goss wie aus Kübeln, donnerte eindrucksvoll und Blitze zuckten. Es war so heftig, dass das Konzert für zwei Stunden unterbrochen wurde, damit sich die Besucher in die Messehallen flüchten konnten. Das kappte aber nur bedingt, so dass ich schließlich mitten im Unwetter klatschnass vor einer Halle in 15 Zentimeter tiefem Wasser stand! Unvergesslich!