Hallo Joshua, seit wann bist Du bei 4Com?
Ich bin jetzt genau fünf Jahre dabei.
Du bist 4Com Software Developer - was machst Du konkret?
Im Team „Outbound“ plane und entwickele ich neue Softwarekomponenten. Parallel erweitere und verbessere ich die bestehenden Systeme. Auch wenn ich dabei hauptsächlich im Backend tätig bin, ist mir dabei immer wichtig, das Gesamtprodukt nicht aus den Augen zu verlieren. Zum Einsatz kommen dabei, neben anderen Programmiersprachen, hauptsächlich C++, Bash und Python.
Was gefällt Dir besonders gut an Deinem Job?
Als Kind wollte ich immer Erfinder werden, und auch wenn ich damals sicher ein etwas anderes Bild vor Augen hatte, kommt Softwareentwicklung dem doch sehr nahe! Ich mag es, neue Systeme zu konstruieren, die mehr sind und können, als die Summe ihrer Einzelteile. Bei der Arbeit schätze ich außerdem die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen.
Welche Erfahrungen oder Fähigkeiten aus früheren Beschäftigungen helfen Dir?
Bestimmt mehr, als mir gerade einfallen! Viele nützliche Erfahrungen habe ich während meines Studiums und in privaten Bastelprojekten sammeln können – etwa, dass man immer klein anfangen sollte. Durch meine Hiwi-Tätigkeit an der Uni habe ich C++ gelernt, was heute einen Schwerpunkt meiner Arbeit darstellt. Aber ich habe auch gelernt, dass die Anforderungen bei beruflichen Softwareprojekten mitunter speziell sind. Ich habe gelernt, Testfälle zu schreiben und mich in großen Softwareprojekten zurechtzufinden. Gelernt habe ich auch, wie wichtig es ist, mit anderen Menschen über die Arbeit zu kommunizieren und sich gegenseitig abzustimmen.
Was darf in deinem Kühlschrank niemals fehlen?
Tatsächlich ist der Inhalt meines Kühlschranks eher wechselhaft – aber frisches Gemüse ist unverzichtbar! Aktuelles Highlight ist neben vielen anderen Dingen ein großes Glas „Kimchi“, ein eingelegter, koreanischer Kraut- bzw Kohlsalat. Aber auch mein Sauerteig steht grade zum Überwintern im Kühlschrank.
Hattest Du schon mal einen komplett anderen Look als heute?
Ja, heute kaum vorstellbar, aber ich habe irgendwann in früheren Zeiten mal weniger Schwarz getragen. Und eine Zeit lang hatte ich lange Haare und einen Bart. Aktuell bin ich mit meinem Look aber ganz zufrieden!